Es begann im Oktober 2014 mit einer Schnapsidee. Marshall Rosenbergs 80. Geburtstag war von der Presse nicht zur Kenntnis genommen worden, dabei gab es zeitgleich Bestrebungen, dass er den Friedensnobelpreis bekommen sollte. Da niemand so recht sein Lebenswerk würdigte, gründeten wir kurzerhand die Empathische Zeit, die weltweit erste Zeitschrift rund um die Gewaltfreie Kommunikation. Und jetzt feiern wir zweiten Geburtstag!
Deutschsprachige und internationale Trainerinnen und Trainer waren in den vergangenen neun Ausgaben als Autorinnen und Autoren mit an Bord. ich danke Miki Kashtan, Sarah Peyton, Raj Gill, Liv Larsson, Dian Killian, Irmtraud Kauschat, Jeff Brown, Lorna Ritchie, Eva Ebenhoeh, Monika Flörchinger, Marianne Sikor, Christian Peters, Adelheid Sieglin, Doris Schwab, Al Weckert, Melanie Bieber, Edith Sauerbier, Christiane Welk und vielen anderen für ihre bereichernden Beiträge.
Bisher haben wir eine Vielzahl von Themen aufgegriffen, die einzelnen Hefte hatten ja jeweils einen Schwerpunkt. Bis auf das allererste, das mit seinen 16 Seiten eher ein Fanzine als ein Magazin war, sind noch alle Ausgaben erhältlich und eine Quelle der Inspiration.
1/14 Marshalls Lebenswerk
1/15 Zertifizierung
2/15 GFK und Schule
3/15 GFK im Gesundheitswesen
4/15 Sozialer Wandel
1/16 GFK in der Familie
2/16 Frieden
3/16 GFK in Unternehmen
4/16 GFK in der Partnerschaft
Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen Mitwirkenden dieser Ausgabe herzlich danken:
Nicola Abler-Rainalter, Matthias Albers, Prof. Dr. J. Bauer, Ricarda Beilharz, Melanie und Dirk Bieber, Christine Bernet, Markus Dormann, Eva Ebenhoeh, Sabine Erwand, Anke Fischer-Lohrengel, Monika Flörchinger, Frank Gaschler, Dorothee Hansen, Ingrid Holler, Sylvia Häusler, Sylvie Hörning, (Organisation) Irmtraud Kauschat, Dian Killian, Sylvia Klose, Marianne Känel-Möckli, Diane Lüning, Irmgard Macke, Markus Merz, Klaus-Dieter Neander, Karen Nimrich, Christian Peters, Lorna Ritchie,
Elisabeth Sachers, Eberhard Schererz, Doris Schwab, Adelheid Sieglin, Christel Sohnemann, Yvonne Strathmann Christiane Welk, Gitta Zimmermann, Annett Zupke (Übersetzung).
Mein besonderer Dank geht an meinen Kollegen Markus Castro aus Berlin fürs Korrekturlesen.
Hier kommt der Blick durchs aktuelle Heft.
Ich möchte nicht verhehlen, dass sich die Empathische Zeit noch immer nicht trägt. Jede Ausgabe finanziere ich aus meinen Ersparnissen vor und es dauert im Schnitt 15 Monate, bis alle Kosten wieder in der Kasse sind. Andere Zeitschriften finanzieren sich aus den Anzeigen-Erlösen, ähnliche Magazine gehen nicht unter zehn Euro über den Ladentisch. Wir halten jetzt seit einem Jahr den Preis von 5,80 Euro plus Versand bei einem Umfang von 68 Seiten. Ich möchte den Preis nicht erhöhen, sondern hoffe vielmehr, dass möglichst viele aus der GFK-Community sich für ein Abonnement der Empathischen Zeit entscheiden, damit wir die Kosten für Layout, Fotos und Druck schneller wieder rein kriegen. Bitte überlegt doch mal, ob so ein Jahresabo, das inklusive Versand 29 Euro kostet, nicht auch ein schönes Weihnachtsgeschenk sein könnte.
Für die Chefredaktion der Empathischen Zeit
Claudia Broadhurst